James Jobling
Well-known member
I think I need a holiday (either that or old age is rushing on!) - tatjanae has been in the Key all the time!!
(As I understand it (I'd be happy to be corrected), невеста ('невѣста' before the spelling reforms), which Google translates as 'bride' (also in the first quote in [Paul's post] above), can mean a fiancee or a recently married wife.
Also: https://books.google.be/books?id=DK8fAQAAIAAJ&q=EutrichomyiasEutrichomyias Meise 1939, Ornithologische Monatsberichte, 47, p. 134.
google book snippet
https://books.google.com/books?id=zFTzAAAAMAAJ&focus=searchwithinvolume&q=Eutrichomyias .
Eutrichomyias — novum genus Muscicapidarum.
Von Wilhelm Meise.
Unter den vielen Kostbarkeiten des Dresdner Museums befindet sich der Typus des blauen Fliegeuschnäppers Zeocephus rowleyi A. B. Meyer. Der Vogel ist m. W. Unicum geblieben und seit 1898 von keinem Ornithologen untersucht worden. Damals wieser zwar Meyer und Wiglesworth ¹) auf die Beziehungen dieses Sangir-Vogels zu Zeocephus une Eumyias hin. stellen ihn aber, dem Vorgange Sharpes im “Catalogue” folgend, zu Hypothymis. Bei der Urbeschreibung ²) hatte dagegen Meyer die Gattung Zeocephus vorgezogen und die Vewandtschaft mit Philentoma, Monarcha, Zeocephus cyanescens und Hypothymis puella andedeutet. “Zeocephus rowleyi also reminds one somewhat of Hypothymis puella (Wall.), from Celebes, and it may, perhaps, be regarded as representing this species on the Sangi Islands” (l. c. S. 164). Diese Bemerkung mag Mathews ³) zur subspezifischen Auffassung des Vogels als Hypothymis puella rowleyi veranlaßt haben.
Die bisherigen Einordnung können nicht befriedigen. Der Vogel hat vielmehr soviel eigenartige Züge, daß ich vorschlage, ihn in eine besondere Gattung zu stellen, die
Eutrichomyias gen. nov.
heißen möge. Als Typus der Gattung gelte Zeocephus rowleyi A. B. Meyer. Kennzeichen: Aehnlich Hypothymis Boie, aber Schnabel relativ größer, Oberschabel höher, ein weinig stärker gekielt, Nasengruben größer und daher mehr von ihren Wänden zeigend, Nasengruben weiter nach der Schnabelspitze gerückt. Beborstung am Ober- und Unterschnabelgrund viel reichlicher, Borsten steifer und bis zur Ebene der Schnabelspitze nach vorn reichend. Tarsus kräftiger, mehr als doppelt so lang; Hinterzehe ohne Kralle fast so lang wie der Schnabel vom Nasenloch aus. Tarsus 1,6 mal so lang wie der exponierte Culmen. 2. Schwinge länger als die Armschwingen, nur wenig kürzer
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1) Birds Celebes 1, Berlin 1898, S. 378.
2) Zeocephus rowleyi A. B. Meyer, Rowley's Ornith. Miscellany 3, S. 163 (1878 — terra typica Tabukan, Groß-Sangir). Farbige Abbildung in in Gould, Birds New Guinea 2, Tab. 20, 1882. Einen weißen Federring ums Auge sehe ich an dem Vogel nicht!
3) Systema Avium Australasianarum S. 478, London 1930. Das Areal der Art ist dort fälschlich mit “Great Sangai, Peling, and Banggai” angegeben.
(Blue text colouring mine. Probably the most relevant sentence etymologically.)als die 8. Handschwinge (von außen), bei Hypothymis kürzer als die Armschwingen. Schwanz wesentlich kürzer als die Flügel, nicht fast ebenso lang. Bei Terpsiphone Gloger (Gruppe Xeocephus Bp. von den Philippinen und Talaut-Inseln) ist der Schnabel noch viel länger, die Nasenlöcher liegen offener da (nicht von Federn und nicht von hinten her teilweise mit einer Membran überdeckt), sonst gelten hier dieselben Unteschiede wie bei Hypothymis in z. T. noch stärkerem Maße (s. u. die Vergleichsmaße von T. rufa talautensis [M. & W.]). Ferner hat diese Gattung einen nackten Hautring ums Auge, und der Tarsus ist viel küzer als das Culmen. Eutrichomyias unterscheidet sich von Rhipidura Vig. & Horsf. durch höheren, stärkeren, breiteren Schnabel, die Beborstung ist nicht viel stärker, der Schwanz ist kürzer, nicht so lang wie der Flügel, Tarsus und Zehen etwas stärker, die 2. Schwinge länger. Von Rhinomyias Sharpe ist die neue Gattung durch höheren, an der Spitze nur wenig abwärts gekrümmten, stärker beborsteten und seitlich kaum konkav gerandeten Schnabel unterschieden. Lauf und Zehen sind ähnlich ausgebildet, und die 2. Schwinge ist bei Rhinomyias länger als die Armschwingen.
Eumyias kommt in der Flügelformel ebenfalls nahe heran, hat auch relativ starke Beine, aber ganz kleinen und kaum beborsteten Schnabel. So bieten sich manche Beziehungen zu den benachbarten Gattungen, aber nirgends läßt sich m. E. die vorliegende Art befriedigend unterbringen, selbst wenn man ihretwegen einige Gattungen zusammenzufassen versuchte. Der nächste Verwandte scheint Hypothymis zu sein, die Herkunft also indomalaiisch, nicht papuanisch.
As I think I´ve pointed out before, by 1836, the title seems to have been Bengal Sporting Magazine (no General ), as of here (though still not seen in full) ...Milvulus Hodgson 1836, The Bengal Sporting and General Magazine, VIII (28), p. 183.
There is a full Latin diagnosis for both new genera (Heliochera and Euchlornis) in the text that follows that excerpt (alt. link: [here]).Following Mark's second link (well found! :t, in post #65, regarding Heliochera ...
"Museum Mediolanense. Animalia Vertebrata, classes 2, Aves", is still unseen, but see the attached excerpt (from p.449) in Atti della ottava Riunione degli scienziati italiani tenuta in Genova dal XIV al XXIX Settembre MDCCCXLVI (1846). Note that the front page is/was dated: MDCCCXLVII (i.e. 1847).
If of any help?
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Poikilocarbo von Boetticher 1935, Vögel ferner Länder. Vierteljahrs-Hefte für Pfleger und Züchter fremdländischer Vögel, 9, p. 83.
Yes, the inclusion of nominal species cited by an available species-group name is enough to make a genus-group name available before 1931.There is a diary published on the 5th day of the Congress 9/18/46 which discusses de fillipi's two new genera. Is this enough of an indication?
Page 45 of https://books.google.com/books?id=k8IrAQAAMAAJ&dq=Heliochera+de+Filippi&source=gbs_navlinks_s .
The same rare Work was also mentioned/dealt with by Sclater (in Jardine, 1848-1852), here.L’Opuscolo del ch. De-Filippi di cuì sopra ho fatto menzione, è una parte del Catalogo del Museo di Milano, con questo titolo = MUSAEUM MEDIOLANENSE. = Animalia Vertebrata Classis II. Aves. Mediolani. Martii 1847 ...
[From here]